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Skorpion-Vollmond: Stier-Mond

27.10.2015 – 13.05‘07‘‘ – Düsseldorf

Radix (Chancen und Möglichkeiten)

Dies ist ein interessantes Bild, es konzentriert sich auf der Kommunikations und Denk-Achse, zeigt sich mit viel Grün prozessorientiert, nach Lösungen suchend, aber dabei auf alten Denkweisen beharrend. Die langen Denkschritte sind sehr anstrengend, denn man ringt um Alternativen, um Verständnis und ist voller Zweifel, wird nervös… und die 3/9 Achse ist besonders extrovertiert.

Die Figur sieht von unten nach oben aus wie ein nach oben springender Piranha, der gerade zuschnappen will und von oben nach unten fast wie eine Pinzette, die sich im Detail der Auseinandersetzungen verliert und nach Einzelheiten wie nach einer Nadel im Heuhaufen sucht. Genau so wie die aktuellen Streitereien der verschiedenen Parteien, Organisationen oder Gruppierungen sowie im Privaten, oder? Jeder findet immer irgendetwas zu kritisieren, da ist es egal, welche Meinung man vertritt, es gibt IMMER Gegner, die anders denken.

Alles Erleben ist subjektiv und besonders heute im Stier-Mond, der die Skorpion Energie des „Kriegers“ (siehe esoterischer Saatgedanke Skorpion) herunter transformiert. So gerne möchte der Stier Mond alles behalten und genießen. Die Skorpion Sonne ist da ähnlich, soll aber gemäß der kosmischen Gesetzmäßigkeiten des ewigen „Stirb und Werde“ eine Transformation durchlaufen und loslassen lernen. Das ist häufig sehr sehr schmerzhaft, hängt man doch an den lieben alten Gewohnheiten, Denkrichtungen und Besitzständen. Oder auch an Dingen, Menschen oder Tieren, die man verlieren kann/wird, weil nichts unsterblich ist.
Doch hier öffnet sich das Tor der erweiterten Sicht: in der geistigen Welt ist alles noch da, nichts geht verloren, es gibt keinen Anfang und kein Ende, nur Umwandlung. Und es geht darum, den universellen Willen und nicht den egoistischen Eigenwillen als Maßstab zu nehmen.

Sonne, Mond und Saturn stehen in einer latenten Deco-Figur. So nennt sich diese dynamische Vierecksfigur, die in detektivischem Spürsinn versucht, mit Neptun die universelle Liebe im menschlichen Denken und Fühlen sowie in der Realität heraus zu filtern. Menschlichkeit ist ein wichtiges Gut. Der Mondknoten stellt die Aufgabe, mit Selbstsicherheit im Auftritt eine Zukunft zu gestalten, die die Wünsche des Menschen berücksichtigt. Jedoch soll man auch wissen, dass unrealistische Forderungen nach „immer mehr für mich“ nicht zu erfüllen sind.

Die andere Hälfte der „Pinzette“ ist eine Reizfigur mit viel grün, in der Uranus stark auftritt, sich abwägende Meinungen und Ideen zu eigen macht, um die realitätsnahen Jupiter, Venus und Mars in Jungfrau, zu harmonischen Lösungen zu zwingen, abwechselnd mal mit Getöse und mal mit Diplomatie, als Ziel aber die geistige Reife im Ausdruck. Die Widder Energie ist immer sehr vorantreibend und neigt dazu, über andere hinweg zu trampeln vor lauter Optimismus und Lebensfreude. Diesmal wird dieser Elan durch die praktische Jungfrau gedämpft, die Schritt für Schritt jeder neuen Ideen-Flut eine realistische Anpassung abverlangt. In hingebugsvoller Detailarbeit unter Einbezug aller Gesichtspunkte versuchen wir, eigene aber realistische Wege zu gehen. Pluto überwacht streng diese Hälfte, mit der anderen ist er nicht verbunden, das Bild ist inkohärent. Er fordert Gewissenhaftigkeit aber er stabilisiert auch deutlich alle jene, die sich der Vernunft und Anpassung an Notwendigeiten orientieren ohne die eigenen Ziele aus dem Auge zu verlieren. Wo deutliche Zeichen gesetzt werden sollten, gibt er sein OK.

Dieser Tag ist interessant für Verhandlungen aller Art, Vorstellungsgespräche könnten gut ausgehen, wenn diese realitätsbezogenen Kriterien berücksichtigt werden. Nicht alles ist immer unter einen Hut zu bringen!

Ich wünsche viel Erfolg!
Gabriele

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